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Aussichten Pforzheim – Stadt und Landkreis

Ein- und Ausblicke

Gerade erwähnte ich das archäologische Museum. Von hier ist es nicht allzu weit zum ehemaligen römischen Gutshof Villa Rustica. Pforzheim wurde von den Römern gegründet und mitten im Wald hat man frei zugänglich Aussichten auf die Überreste eines großen Gebäudekomplexes.

Im Interview in der Touristeninformation erwähnte ich bereits den Wallberg. Dieser war tatsächlich mein erstes Ziel an diesem Tag. Traurigerweise hat der Wallberg nach dem 2. Weltkrieg an Höhe dazu gewonnen. Er wurde mit Schutt der bombardierten Stadt bedeckt. Er ist nun ein Mahnmal und Stahlstelen erinnern an den verheerenden Luftangriff. Die Aussicht auf Stadt und in den Schwarzwald ist allerdings grandios!

Aussichten von Pforzheim in den nördlichen Schwarzwald

Im Süden der Stadt befinden sich etliche Burgruinen und Aussichtstürme, die ich nicht alle besuchen konnte. Die Burgruine Kräheneck wurde im Mittelalter vom lokalen Adel erbaut und diente vermutlich als Wehrburg. Heute finden dort Festspiele statt und man kann auf eine Aufstiegsplattform steigen.

Nur wenige 100 Meter entfernt steht die Burg Rabeneck. Sie wurde von den Herren von Weißenstein errichtet. Seit den 1950er Jahren wird sie als Jugendherberge genutzt.

In der Nähe befindet sich ebenfalls die Burgruine Hoheneck. Allerdings konnte ich keine Ruinen beziehungsweise Reste einer Burg finden. Lediglich ein Hügel im Wald lässt eine ehemalige Burg erahnen. Daher gibt es kein Photo. Sie wurde vom lokalen Adel erbaut.

Im Süden Pforzheims beginnen die nördlichen Ausläufer des Schwarzwalds und mitten drin befindet sich die Burgruine Liebeneck, welche vom lokalen und regionalen Adel genutzt wurde. Temporär war ich körperlich eingeschränkt und konnte keine langen Fußmärsche machen, sodass es leider kein Photo gibt. Das gleich gilt für die Aussichtstürme Hohe Warte und Büchenbronner Aussichtsturm. Die Aussicht von dieser Stelle Pforzheims in den Schwarzwald soll hervorragend sein!

Leider war ich auch nicht am Oechsle Pavillon, der sich ebenfalls im Wald befindet. Christian Ferdinand Oechsle ist ein Sohn der Stadt und sein Name dient als Maßeinheit für die Qualität des Traubenmostes.