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Weitere Sehenswürdigkeiten

Weitere Göttinger Sehenswürdigkeiten

Abgesehen von der schönen historischen Altstadt gibt es weitere Göttinger Sehenswürdigkeiten in und um das Zentrum herum. Glücklicherweise sind sie voneinander und vom Zentrum aus nicht so weit entfernt.

Historische Bauwerke

Die Göttinger Wallanlagen erstrecken sich fast um die ganze Altstadt und sind eine schöne Möglichkeit einen Iaugen und entspannenden Spaziergang zu machen. Wer sie wann gebaut hat, konnte im allerdings nicht herausfinden.

Photo folgt…

Etwas außerhalb des Zentrums befindet sich der Jérôme-Pavillon auf der Schillerwiese. Benannt wurde er nach einem jüngeren Bruder von Napoleon Bonaparte. Er residierte damals als Regent des Königreichs Westphalen in Kassel und kam ab und an für ein Techtelmechtel nach Göttingen zum Pavillon.

Ein schönes Gebäude ist das Fridtjof-Nansen-Haus (auch Levinsche Villa genannt), in dem zwischenzeitlich das Goethe-Institut seinen Sitz hatte. Der Tuchfabrikant Ferdinand Levin ließ es um 1900 bauen. Stand heute (März 2023) ist die Nutzung unklar.

Die historische Sternwarte Göttingens von 1751 gehört zu den ältesten universitären Sternwarten im deutschsprachigen Raum. Sogar Johann Carl Friedrich Gauß ist hier tätig gewesen!

Das Bismarck einige Jahre in Göttingen studierte, erwähnte ich bereits. Nach seiner Kanzlerschaft wurde auch ihm zu Ehren ein Bismarck-Turm errichtet. Ich finde, er ist gut gelungen, da er sich auch von anderen deutlich unterscheidet.

Göttingen widmete Bismarck ein weiteres Denkmal! Von Bismarck-Stein im Nordosten der Stadt testete ich die Aussicht auf die Stadt.

Das Reitstalltor steht auf dem Gelände der Georg-August-Universität nördlich der Innenstadt. Allerdings steht es dort erst seit 1975 nachdem es einige Jahre eingelagert war. Der Universitätsreitstall von 1736 stand bis in die 1960er Jahre in der Innenstadt und wurde nach heftigen Protesten abgerissen.

Weitere Göttinger Sehenswürdigkeiten – Mühlen und Archäologische Fenster

Als die Odilienmühle um 1300 gebaut wurde, lag sie noch außerhalb des Zentrums. Durch die Erweiterung des Zentrum lag sie dann im Laufe der Zeit innerhalb der Stadtbefestigung. Der heutige Nachfolgebau stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und wird heute für Wohnungen, Gastronomie und Büros genutzt.

Die Walkemühle liegt im Süden der Stadt. Sie dürfte aus dem 14. Jahrhundert stammen und existiert ebenfalls seit Mitte des 18. Jahrhunderts in ihrer jetzigen Bauart. Viele Jahrhunderte walkte man hier Wollstoffe bis es in den 1930ern als Wohnhaus genutzt wurde.

Archäologie spielt in Göttingen eine gewisse Rolle. Ausgrabungen konnten Überreste einer Vorgängerortschaft, aber auch von vermutlich steinzeitlichen Dörfern hervorbringen. Das es dazu Archäologische Fenster gibt überall im Stadtgebiet, habe ich erst herausgefunden, als ich Göttingen ein zweiten Mal besuchte. Zu bestaunen gibt es unter dicken Glasplatten beispielsweise alte Brunnen und Feuerstellen und einiges mehr. Ich konnte unter den teils zerkratzten Platten nicht immer was erkennen und ich habe auch nicht alle vermerkten Stellen finden können. Die gemachten Photos präsentiere ich natürlich trotzdem. Dabei wollte ich inhaltlich noch etwas mehr beschreiben, finde nur leider die Quellen im Internet nicht mehr.

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