In diesem Teilartikel befasse ich mich mit weiteren verschiedenen Sehenswürdigkeiten Osnabrücks, die diese Stadt ausmachen und die man – wie ich finde – gesehen haben muss.
Sehenswürdigkeiten Osnabrücks im Stadtgebiet
Durch die Innenstadt fließt die Hase teils durch einen länglichen Park. Dort befindet sich der Haarmannsbrunnen. Dieser ist das zweitälteste Bergarbeiterdenkmal Deutschlands und es hält sich die Legende, dass der Brunnen nach einem Bergwerksunglück zu Ehren der Umgekommenen errichtet wurde.

Ein bedeutender Maler der Neuen Sachlichkeit und Sohn der Stadt war Felix Nussbaum. Im Felix-Nussbaum-Haus wird ein Großteil seiner Werke ausgestellt. Versehentlich habe ich nicht das richtige Gebäude photographiert. Mir war nicht ganz klar, dass der moderne Anbau das Ziel gewesen wäre, so dass ich das historische Hauptgebäude des Museumsquartiers photographierte.. Ich war sicher nicht das letzte Mal in Osnabrück. Das Ziel hole ich noch nach.

Die Kunsthalle Osnabrück ist von hier nicht weit entfernt. Sie befindet sich in einem ehemaligen Dominikanerkloster und befasst sich mit zeitgenössischer Kunst.

Die historische Mühle Nackte Mühle an dem Fluss Nette befindet sich am Stadtrand. Ich konnte leider nichts über ihre Historie herausfinden. Im Internetz fand ich allerdings heraus, dass sie mittlerweile als eine Art Erlebnis- und Forschungsort für Kids und Jugendliche genutzt wird. Dabei werden auf spielerische Art und Weise die Zusammenhänge zwischen Mensch, Technik und Natur dargestellt.


Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hat ihren Sitz in Osnabrück und ist eine der größten Stiftungen Europas. Sie fördert innovative Projekte zum Schutz der Umwelt und berücksichtigt dabei die Interessen der mittelständischen Wirtschaft. Das Stiftungskapital stammt übrigens aus dem Verkauf der bundeseigenen Salzgitter AG in 1990.

Im Osnabrücker Land
Grundsätzlich befasse ich mich mit Zielen im Stadtgebiet einer Stadt, aber manchmal lohnt es ebenfalls das Umfeld zu beachten. Im Osnabrücker Land zu gibt es interessante Ziele zu besuchen! Das Varus-Museum gehört zu den besonderen Sehenswürdigkeiten Osnabrücks liegt nördlich der Stadt und befasst sich mit der Varus-Schlacht im Teutoburger Wald. Zahlreiche archäologische Funde lassen darauf schließen, dass hier Teile der Schlacht statt fanden.


Die herrschaftliche Villa Stahmer in Georgsmarienhütte – südlich von Osnabrück – gehörte dem Unternehmer Robert Stahmer. Er war in der Stahlbranche tätig, welche in Georgsmarienhütte eine große Rolle spielt. Dazu komme ich später nochmal. Mittlerweile befindet sich dort ein Museum. Dort kann man sich über die hiesige Geschichte der Stahlindustrie erkunden und über die verschiedenen Handwerkstätigkeiten, welche im Osnabrücker Land im 18. und 19. Jahrhundert ausgeführt wurden.

Um Osnabrück herum befindet sich der UNESCO-Global-Park TERRA.vita. Ich konnte aufgrund einsetzender Dunkelheit keine Photos machen. Allerdings wird mir erst jetzt beim Schreiben bewusst, welche Ausmaße dieser Park hat! In seinen fast 1600 Quadratkilometern findet ja etliche geologische Besonderheiten, Schutzgebiete und Naturphänomene. Für so eine Sehenswürdigkeit werde ich noch einen zusätzlichen Besuch einplanen.
Nach einer kleinen Stärkung schaute ich mir eine weitere Attraktion in Osnabrück an. Noch dazu eine Seltene in Deutschland! Osnabrück besitzt nämlich einen Kreuzbahnhof! Die Gleise führen so ungefähr sowohl von Norden nach Süden als auch von Westen nach Osten. Es war etwas schwierig dies auf einem Foto festzuhalten, da ich auf die Schnelle keine erhöhte Position finden konnte. Zum Glück wurde an einer Brücke über den Gleisen gebaut, so dass ich mich auf einen Betonsockel stellen und somit ein Panorama erstellen konnte.

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